Willkommen in unserer Kieferorthopädischen Praxis in Itzehoe
In unserer Kieferorthopädischen Praxis in Itzehoe heißen wir Sie herzlich willkommen!
Wir freuen uns darauf Sie kennenzulernen.
Dr. Nadine Otto, Dr. Kristina Wolf & das Team der Zahnschubser
KIEFERORTHOPÄDIE FÜR JUNG UND ALT!
Die Kieferorthopädie beschäftigt sich im Allgemeinen mit der Erkennung, Vorbeugung und Behandlung von Kiefer- und Zahnfehlstellungen mit dem Ziel, nach Abschluss der Behandlung eine für Patienten und dessen Zähne optimale Kaufunktion wiederherzustellen.
Eine Fehlstellung der Zähne kann nicht nur unästhetisch aussehen und beim Sprechen hinderlich sein, sondern bedeutet oft auch eine Mehrbelastung für einzelne Zähne. Des Weiteren kann es häufiger zu Karies und Parodontose kommen, da bestimmte Zähne auf Grund ihrer Stellung nicht ausreichend gut gereinigt werden können.
Moderne Kieferorthopädie ist keine Frage des Alters mehr. Gesunde Zähne können ein Leben lang korrigiert und in ihre optimale Stellung gebracht werden. Voraussetzung hierfür ist allerdings ein optimaler und entzündungsfreier Gesundheitszustand des Zahnes und des Zahnhalteapparates.
Erwachsenenbehandlung
Immer mehr Erwachsene legen Wert auf ein strahlendes Lächeln und ein vitales Erscheinungsbild des Kiefers. Die Mundpartie wird immer häufiger als Sozialindikator gesehen; entsprechend nimmt das Zahnbewusstsein bei Erwachsenen stetig zu.
Zahn- und Kieferkorrekturen können dank modernster Technik heutzutage bis ins hohe Alter durchgeführt werden. Um eine Behandlung möglichst unauffällig und ohne ästhetische Einschränkungen durchzuführen gibt es eine Reihe von Behandlungsmethoden.
Kinder- und Jugendlichenbehandlung
Der Zeitpunkt, an dem mit einer kieferorthopädischen Behandlung begonnen werden sollte hängt stark von der ursprünglich angelegten Zahnstellung bzw. Kieferposition des jeweiligen Kindes ab. Je mehr diese von der Idealposition abweichen, desto früher sollte mit der Behandlung begonnen werden. Dies kann bereits in einem Alter von 4-8 Jahren sinnvoll sein.
Ist eine sehr frühe Behandlung erfolgreich, kann sogar meist auf eine spätere Folgebehandlung verzichtet werden. Bei einer eher unauffälligen Entwicklung der Zahnstellung stellt sich ein Kind in der Regel das erste Mal mit 9 Jahren beim Kieferorthopäden vor.
Behandlung & Methoden
Erwachsenenbehandlung
Beim ersten Termin wird zunächst die Behandlungsnotwendigkeit festgestellt. Sie erhalten von Fr. Dr. Otto oder Fr. Dr. Wolf eine ausführliche Aufklärung über die Therapiedauer, die Kosten sowie die Geräte, die eingesetzt werden. Mit unserem Beratungsprotokoll bekommen Sie umfangreiches Informationsmaterial von uns.
Um eine professionelle und individualisierte Behandlungsplanung machen zu können, werden nach der Erstuntersuchung die diagnostischen Basisunterlagen erstellt: Abformung beider Kiefer, Gesichtsfotos, digitale Anfangsröntgenbilder.
Das Auswertungsergebnis ist die Richtschnur für die gesamte Behandlung, die Ihnen und Ihren Kindern in einem ausführlichen Gespräch vorher erklärt wird. Dafür vereinbaren wir gemeinsam einen Planbesprechungstermin.
Die Therapie beinhaltet 2 Phasen:
Aktive Behandlungsphase
In der ersten Behandlungsphase - die aktive Phase - findet die eigentliche Korrektur der Zahnfehlstellung statt.
In den meisten Fällen werden sowohl herausnehmbare als auch festsitzende Behandlungsgeräte benutzt.
Retentionsphase: langfristiger Erfolg
An diese aktive Phase der Behandlung schließt sich die Retentionsphase an, in der das Ergebnis stabilisiert wird. Um einen langfristigen Erfolg zu garantieren, werden die Retentionsgeräte (Halteklammern) auch nach dem offiziellen Behandlungsabschluss weiter getragen.
Kinder- und Jugendlichenbehandlung
Bei komplizierten Zahn- oder Kieferfehlstellungen bieten herausnehmbare Zahnspangen nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten der Behandlung. Somit muss auf festsitzende Zahnspangen zurückgegriffen werden. Die Behandlung wird damit planbar und das Ergebnis auf äußerst effiziente Weise erzielt. Auch die Sprache ist kaum von der festsitzenden Spange beeinträchtigt, bleibt der Mundinnenraum doch völlig frei. Allerdings bedarf es bei festsitzenden Zahnspangen einer außerordentlich gründlichen Zahnpflege, da nicht alle Stellen im Mund problemlos mit der Zahnbürste erreicht werden können.
Neben festsitzenden Zahnspangen gibt es auch lose, lockere oder herausnehmbare Modelle. Diese haben den Vorteil, dass sie auf Wunsch des Patienten einfach und schnell entfernt und wieder eingesetzt werden können. Allerdings liegt es im Vergleich zu festsitzenden Zahnspangen in der Eigenverantwortung des Patienten, die Spange ausreichend lange zu tragen, da sonst kein Behandlungserfolg gewährleistet ist.
Im Zuge neuester technischer Entwicklungen ist es mittlerweile auch möglich, spezielle Brackets auf der Zahninnenseite anzubringen und somit unsichtbar werden zu lassen. Der Patient hat dadurch keinerlei ästhetische Einschränkungen für den Verlauf der Behandlung. Durch die Brackets auf der Zahninnenseite kann allerdings die Aussprache in den ersten Wochen nach dem Einsetzen beeinträchtigt werden. Zudem ist eine Feinkorrektur der Zahnstellung im Vergleich zu den außen sitzenden Brackets sehr kompliziert und zeitaufwendig.
Die klassische Form der herausnehmbaren Zahnspange, die Plattenapparatur, ist eine Kunststoffplatte, an der Drähte und Schrauben befestigt sind. Diese sind so konstruiert, dass sie bei Einsetzen den Kiefer weiten und somit die Zähne in die richtige Position schieben. Behandlungsdauer und Behandlungserfolg sind stark von der Tragedauer der Spange im Mund abhängig. Gerade zu Beginn der Behandlung kann es auf Grund des ungewohnten Fremdkörpers im Mund zu Sprachproblemen kommen. Die Zunge gewöhnt sich allerdings sehr schnell an das Vorhandensein der Zahnspange im Mund.
Zu den herausnehmbaren Zahnspangen gehören neben den Plattenapparaturen auch die unsichtbaren Spangen. Die Invisalign®-Behandlung stellt eine Methode dar, bei der die Zahnkorrektur mit Hilfe einer Reihe fast unsichtbarer, herausnehmbarer Aligner durchgeführt wird. Diese werden im Zwei-Wochen-Rhythmus gewechselt, um die Zähne so Schritt für Schritt näher an die Endposition zu bringen. Die Behandlung ist sehr angenehm, da sie den Patienten kaum beeinträchtigt, weder ästhetisch noch beim Sprechen. Zudem zeigt ein virtueller Behandlungsplan, mit welcher Zahnstellung die Behandlung endet.
Nicht nur Partner leiden unter dem Schnarchen, am meisten leidet die eigene Gesundheit darunter. Es kann zu Atemaussetzern und mangelnder Sauerstoffversorgung des gesamten Körpers kommen – die Tiefschlafphasen sind somit gestört und ein erholsamer Schlaf bleibt meist aus.
Beim Schlafen entspannt sich die Muskulatur, dadurch fällt der Unterkiefer zurück und es kommt zu einer Verengung des Rachenraumes. Dies hat zur Folge, dass die Atemluft mit einer erhöhten Geschwindigkeit angesaugt wird – das Schnarchgeräusch entsteht nun durch ein Flattern des hinteren Gaumenanteils („weicher Gaumen“) im Luftstrom.
Eine speziell angefertigte Schnarchschiene, die nachts getragen wird, verhindert ein Zurückfallen des Unterkiefers und somit werden die Atemwege freigehalten.
Dr. Nadine Otto
FACHZAHNÄRZTIN FÜR KIEFERORTHOPÄDIELebenslauf
1998 - 2003
Studium der Zahnmedizin an der Universität Kiel
2003 - 2006
Allgemeinzahnärztliche Tätigkeit in der Praxis Dr. Bernd Obbelode in Neumünster und am Universitätsklinikum Schleswig Holstein in Kiel
Klinik für Zahnerhaltung und Parodontologie
2006
Promotion zum Dr. med. dent.
2006 - 2008
Weiterbildung zur "Fachzahnärztin für Kieferorthopädie" in der Praxis Mühlstädt, Behrends in Neumünster
2008 - 2009
Klinikjahr am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel, Klinik für Kieferorthopädie
2010 - 2013
Fachzahnärztin für Kieferorthopädie in der Gemeinschaftspraxis Mühlstädt, Behrends, Otto
2013-2016
Fachzahnärztin für Kieferorthopädie in der Gemeinschaftspraxis Mühlstädt, Behrends, Otto, Krauss
Dr. Kristina Wolf
FACHZAHNÄRZTIN FÜR KIEFERORTHOPÄDIELebenslauf
2006
Abitur an der Kaiser-Karl-Schule (KKS) Itzehoe
2006 - 2012
Studium der Zahnmedizin an der Universität Hamburg
2012 - 2013
Allgemeinzahnärztliche Tätigkeit in der Praxis Jukka Mäkitalo in Reinfeld
2014
Promotion zum Dr. med. dent.
2013 - 2015
Weiterbildung zur "Fachzahnärztin für Kieferorthopädie" in der Praxis Dr. Tina Schaper und Dr. Thorsten Sommer in Norderstedt
2015 - 2017
Klinikzeit an der Charité Universitätsmedizin Berlin Abteilung für Kieferorthopädie, Orthodontie
mit dem Arbeitsbereich Kinderzahnmedizin bei Prof. Paul-Georg Jost-Brinkmann
2017-2019
Fachzahnärztin für Kieferorthopädie in der Praxis Dr. Arthur Abraham-Zadeh in Pinneberg
Kontakt
Hier finden Sie uns
Bekstraße 18 – 22
25524 Itzehoe
Tel. 04821 – 40 77 123
Fax. 04821 – 40 77 116
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Wann wir für Sie da sind
Mo - Do: 08:30 Uhr - 12:00 Uhr und 13:00 Uhr - 17:00 Uhr
Fr: 08:30 Uhr - 14:00 Uhr
TERMINVEREINBARUNG
Telefonische Terminvergabe
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FAQ
1. Planung - Einstufung
Für Versicherte gesetzlicher Kassen ist seit dem 01.01.2002 eine Einstufung in die "Kieferorthopädischen Indikationsgruppen" (KIG) vorgeschrieben. Von der Krankenkasse gibt es Zuschüsse für die Schweregrade 3, 4 und 5.
2. Diagnosemethoden
Profil- und En face Fotografien, Fotos der Zähne, Abformungen vom Ober- und Unterkiefer und Herstellung von Gipsmodellen zur metrischen Analyse, Übersichts-Röntgenaufnahmen und Fernröntgenseitenaufnahme.
In unserer Praxis werden sämtliche Röntgenbilder durch modernste digitale Technik mit minimaler Strahlenbelastung angefertigt. So ausführlich wie möglich beraten wir über Behandlungsmöglichkeiten, Kostenübernahme durch Krankenkassen, Beginn und Dauer der Therapie, über die notwendige Mitarbeit und Mundhygiene sowie weitere Fragen, die Sie interessieren.
3. Die Behandlung
Ergebnis der intensiven und umfangreichen Diagnose ist der individuelle Behandlungsplan. Dieser legt die jetzt folgenden einzelnen Schritte der Behandlung fest, bestimmt Behandlungsmethoden.
Das ideale Alter zur Vorstellung bei einem Kieferorthopäden ist mit ca. 6 Jahren. Nur sehr selten muss in diesem Alter mit einer kieferorthopädischen Behandlung begonnen werden. Für den Behandlungserfolg ist es aber sehr wichtig, die Behandlung zum optimalen Zeitpunkt zu beginnen.
Mit modernen Techniken und Materialien gibt es heutzutage keine Altersgrenze mehr. Durch eine Behandlung mit Schienen (Invisalign) oder mit Lingualbrackets (auf der Zungenseite geklebte Brackets) ist die optische Beeinträchtigung auch sehr viel geringer als früher.
Ob für Sie oder für Ihr Kind eine herausnehmbare oder eine feste Spange die beste Therapie ist, ergibt sich nach der individuellen Untersuchung und der Auswertung der diagnostischen Unterlagen. In einem separaten Besprechungstermin erkläre ich Ihnen ausführlich die erforderlichen therapeutischen Maßnahmen und die Vor- und Nachteile einer alternativen Therapie.
Eine erfolgreich abgeschlossene kieferorthopädische Behandlung bedeutet für einen Patienten oft einen neuen, positiveren Lebensabschnitt. Allerdings ist das erreichte Behandlungsergebnis nicht immer ein Zustand, der auf Dauer bleibt.
In der Kieferorthopädie werden die Behandlungsphase und die Retentionsphase (Stabillisierungszeit) unterschieden. Besonders wichtig ist nach der Behandlung, dass das Behandlungsergebnis in der Retentionsphase beibehalten bleibt und die Zähne sich nicht wieder in ihre ursprüngliche Position zurückbewegen. Insbesondere nach Entfernen fester Apparaturen ist es daher erforderlich, mit Retentionsplatten bzw. herausnehmbaren Spangen diesen Zustand temporär zu stabilisieren und somit auf Dauer beizubehalten.
Neben der persönlichen Zahnpflege ist auch eine Reinigung der Zähne in einer Zahnarzt- oder kieferorthopädischen Praxis in regelmäßigen Abständen empfehlenswert. Bei einer professionellen Zahnreinigung (PZR) werden Zahnbeläge entfernt, die durch die eigene, tägliche Zahnpflege nicht entfernt werden können. Mit Hilfe von Ultraschall- oder Pulverstrahlgeräten werden auch Beläge unterhalb des Zahnfleischrandes entfernt, was zu einem Rückgang von pathologischen Keimen führt. Darüberhinaus werden die Zähne poliert und Zahnstein entfernt.
Bei Zahnspangenträgern ist eine optimale Mundhygiene besonders wichtig, um Zähne und den Zahnhalteapparat nicht dauerhaft zu schädigen. Vor allem bei festsitzenden Zahnspangen werden viele Stellen des Gebisses mit der Zahnbürste nicht richtig erreicht und somit nicht ausreichend gereinigt. Abhilfe schaffen neben einer regelmäßigen professionellen Zahnreinigung und guter Mundhygiene auch Bracketumfeldversiegelungen. Mit einem durchsichtigen Versiegelungslack wird hierbei der problematische Bereich um die Brackets herum versiegelt. Dies sorgt für eine reduzierte Plaqueanheftung, die langfristig die Entstehung von Karies fördern würde.